Wozu ärgern?


Warum ärgern wir Menschen uns eigentlich?


Meist weil ein Mitmensch nicht so reagiert wie wir es gerne hätten oder ein Umstand ist anders eingetreten als wir es erwartet haben. Dabei stellt sich die Frage werden wir wirklich geärgert? Handeln prinzipiell alle Mitmenschen nur um uns zu ärgern? Oder vielmehr: ärgern wir uns am Ende gar selbst?

Jeglicher Ärger kommt letztlich aus einem selbst!

Am besten ist dies bei einer Autofahrt zu beobachten. Sehr viele Menschen ärgern sich über die Rücksichtslosigkeit anderer Verkehrsteilnehmer und beziehen das Verhalten der Anderen auf sich selbst. Dabei ist es völlig irrelevant ob ich oder irgendwer anderer gerade geschnitten oder abgedrängt wurde. Der Rücksichtslose macht dies ob ICH hier bin oder nicht. Der vermeintliche Verursacher hat also überhaupt keinen Bezug zu MIR.

Der Umstand das ich in Mitleidenschaft gezogen wurde hat allerdings sehr wohl einen Bezug zu mir. Wenn ich mich auf einer niedrigen Schwingungsebene befinde ziehe ich derartige Situationen an. Deshalb gibt es Menschen denen andauernd irgend ein „Unglück“ passiert und Menschen die sogenannte „Glückskinder“ sind.

Wer etwas bestimmtes erWARTET und es tritt nicht ein ist meist entTÄUSCHT und / oder verÄRGERt!

Dabei kann man stets selbst entscheiden ob man sich ärgern will oder nicht! Niemand zwingt uns dazu bzw. niemand kann uns zu ärgern zwingen. Wenn wir erkennen und akzeptieren gewisse Dinge nicht selbst ändern zu können, müssen wir nur lernen sie so hinzunehmen wie sie sind. Da wir sie nicht ändern können, bleiben diese von unserer Handlungsweise ohnedies völlig unbeeinflusst. Das einzige was wir wirklich ändern können ist unsere Sichtweise beziehungsweise unsere Einstellung zu gewissen Vorfällen oder Umständen.

Wer sich ärgert schadet sich letztlich nur selbst!

Konzentrieren wir wiederum unsere Aufmerksamkeit ausschließlich auf positive Gegebenheiten, dann treten immer weniger Anlassfälle um sich zu ärgern in unser Leben. Man kann Gegebenheiten, über die man sich gestern noch ärgerte, einfach ignorieren. Nach einer gewissen Zeitspanne sind diese Gegebenheiten sowieso völlig irrelevant.

Allerdings kann man den aufkeimenden Ärger auch als Chance sehen um an sich zu arbeiten. Jedes Mal, wenn wir beginnen uns zu ärgern lehnen wir uns entspannt zurück und fragen uns: „Was will MIR dieses Gefühl des Ärgers jetzt gerade sagen? Wo habe ICH ein Problem? Warum habe gerade ICH ein Problem damit?“ In der Regel stellen wir dabei fest dass das Problem in uns liegt, in unserem Ego.

Je intensiver wir uns diesen Umstand ins Bewusstsein rücken, desto schneller wird das Gefühl „Ärger“ nicht mehr zu unserem Erfahrungsschatz gehören. Wer gefestigt in seiner Mitte ruht und damit seine eigene Schwingungsfrequenz erhöht ärgert sich nicht, weil er auch keinen Grund dazu haben wird.

Ärger ist eine Emotion die eigentlich völlig unnötig ist!
Aber die Chance eigene Unzulänglichkeiten zu erkennen!




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