Karma
Was ist Karma?
Der Begriff Karma kommt aus dem Sanskrit, der heiligen Sprache der Hindus und bezeichnet das Gesetz von Ursache und Wirkung, von Aktion und Reaktion. Die genaue Lehre über Karma variiert je nach Religion (Hinduismus, Buddhismus,…), deshalb beschreiben wir hier unser Verständnis von Karma. So wie es für uns Mitteleuropäer leicht nachvollziehbar bzw. verständlich ist.
Karma kann man sich als Potential vorstellen, als eine Energie, die eine positive oder negative Grundtendenz aufweisen kann. Alles was wir tun, sagen oder auch nur denken verursacht Karma. Dieses kann positiv oder negativ gepolt sein, je nach Absicht die hinter unseren Handlungen steht. Absichtslose, neutrale Handlungen verursachen jedoch kein Karma.
Niemand versorgt uns mit Karma und kein Außenstehender kann unser individuelles Karma beeinflussen. Wir sind ausnahmslos selbst für unser Karma verantwortlich.
d.h. zum Beispiel ein Mörder, ein Dieb und ein Betrüger sammeln zweifelsohne negatives Karma an. Hingegen ein Samariter, eine gläubige Nonne und hilfsbereiter Mensch sammeln tendenziell positives Karma an. Doch da auch Gedanken und Emotionen zu den verursachenden Handlungen gehören, genügen bereits Gefühle wie zum Beispiel Neid, Missgunst, Eifersucht und Hass um negatives Karma zu produzieren. Jeder negativ gerichtete Gedanke produziert negative Auswirkungen auf uns selbst! Vice versa.
Unsere mitteleuropäischen Großmütter drückten das so aus:
Da nun Karma von der Seele gesammelt wird, muss dies nicht unbedingt im jetzigen Leben sein, aber die Auswirkung kommt. Ein selbstsüchtiger, egoistischer, rücksichtsloser Mensch kann beispielsweise in seiner derzeitigen Existenz von Glück gesegnet sein. Im nächsten Leben bezahlt er dann seine Rechnung.
Ein Beispiel aus einem thailändischen Buch, das ein Mönch geschrieben hat und welches leider nicht mehr käuflich zu erwerben ist besagt sinngemäß folgendes:
Wenn du mit dem Auto fährst und es schneidet dich jemand und du reagierst zornig und fluchst und schimpfst (negative Karma-Sammlung) und dann fährst du ihm wütend nach (noch mehr negatives Karma), bis du ihn seinerseits überholen und schneiden kannst (ganz viel negatives Karma). Bei diesem waghalsigen Manöver jedoch von der Straße auf den Gehsteig kommst und dort Gefahr läufst ein kleines Mädchen zu überfahren, was du auf keinen Fall willst (positives Karma). Du verreißt dein Auto und fährst lieber in die Hauswand und damit in den eigenen Tod (ganz ganz viel positives Karma), dann bist du zwar mit viel positiven Karma gestorben, aber die Auswirkung auf die zuvor negativen Karma-Anteile blieb noch aus. Dann kann es dir deshalb trotzdem passieren als Schwein wiedergeboren zu werden! Deshalb sollst du immer, wirklich immer, auf deine Gedanken achten und dich niemals zu negativen Handlungen verleiten lassen.
Meist kann man jedoch, weniger drastisch, beobachten, dass der Potentialausgleich, in Form von mehreren kleineren oder größeren „Schicksalsschlägen“ sehr bald eintritt. Da das Seelenleben eng mit Emotionen verbunden ist, ist dies besonders gut bei missgünstigen, neidbehafteten Personen zu beobachten. Andererseits passieren positiv gepolten Menschen, die anderen gegenüber wohlwollende Gefühle hegen laufend selbst positive Umstände oder Begebenheiten. „Du erntest was du sähst!“.
Dadurch, dass der Ausgleich, die auf die Ursache folgende Wirkung, nicht gesteuert werden kann beziehungsweise irgendwann kommt, lässt sich auch kein positives Karma ansammeln um es dann gezielt durch eine negative Handlung zu kompensieren. Der Grund dafür ist einerseits das zeitverzögerte Auftreten der Auswirkung und andererseits der Umstand, dass Karma nicht mit Absicht produziert werden kann. Man kann sich nicht positiv denken, wenn man eine negative Grundeinstellung hat. Erst wenn man wirklich seine Einstellungen ins Positive gekehrt hat, absichtslos positiv handelt, weil man eben so ist, erst dann produziert bzw. sammelt man positives Karma.
Fernöstliche Religionen erstreben einen Zustand der „Karmabefreiung“, weder eine positive noch negative Karma-Anhaftung zu besitzen. Erst dann kann der Reinkarnationskreislauf durchbrochen werden und der Eintritt ins Nirwana ist möglich.
Westliche Denkrichtungen haben dieses uralte Gesetz erkannt und zum Teil anders verpackt. Man findet zum Beispiel Ansätze davon im Spiegelgesetz.
Wichtig für uns ist ein leicht nachvollziehbarer Aspekt des karmischen Gesetzes, der tagtäglich beobachtet werden kann. Wenn man eine natürliche, ungekünstelte, positive Lebenseinstellung, sich selbst und anderen gegenüber, erreicht treten zahlreiche positive Begleiterscheinungen in unser Leben.
Dieses Fakt kann man jederzeit selbst nachvollziehen. Dein Mentaltrainer hilft dir gerne dabei.
Karma kann man sich als Potential vorstellen, als eine Energie, die eine positive oder negative Grundtendenz aufweisen kann. Alles was wir tun, sagen oder auch nur denken verursacht Karma. Dieses kann positiv oder negativ gepolt sein, je nach Absicht die hinter unseren Handlungen steht. Absichtslose, neutrale Handlungen verursachen jedoch kein Karma.
Niemand versorgt uns mit Karma und kein Außenstehender kann unser individuelles Karma beeinflussen. Wir sind ausnahmslos selbst für unser Karma verantwortlich.
d.h. zum Beispiel ein Mörder, ein Dieb und ein Betrüger sammeln zweifelsohne negatives Karma an. Hingegen ein Samariter, eine gläubige Nonne und hilfsbereiter Mensch sammeln tendenziell positives Karma an. Doch da auch Gedanken und Emotionen zu den verursachenden Handlungen gehören, genügen bereits Gefühle wie zum Beispiel Neid, Missgunst, Eifersucht und Hass um negatives Karma zu produzieren. Jeder negativ gerichtete Gedanke produziert negative Auswirkungen auf uns selbst! Vice versa.
Unsere mitteleuropäischen Großmütter drückten das so aus:
„Jeder bekommt irgendwann seine Rechnung präsentiert!“.
Da nun Karma von der Seele gesammelt wird, muss dies nicht unbedingt im jetzigen Leben sein, aber die Auswirkung kommt. Ein selbstsüchtiger, egoistischer, rücksichtsloser Mensch kann beispielsweise in seiner derzeitigen Existenz von Glück gesegnet sein. Im nächsten Leben bezahlt er dann seine Rechnung.
Ein Beispiel aus einem thailändischen Buch, das ein Mönch geschrieben hat und welches leider nicht mehr käuflich zu erwerben ist besagt sinngemäß folgendes:
Wenn du mit dem Auto fährst und es schneidet dich jemand und du reagierst zornig und fluchst und schimpfst (negative Karma-Sammlung) und dann fährst du ihm wütend nach (noch mehr negatives Karma), bis du ihn seinerseits überholen und schneiden kannst (ganz viel negatives Karma). Bei diesem waghalsigen Manöver jedoch von der Straße auf den Gehsteig kommst und dort Gefahr läufst ein kleines Mädchen zu überfahren, was du auf keinen Fall willst (positives Karma). Du verreißt dein Auto und fährst lieber in die Hauswand und damit in den eigenen Tod (ganz ganz viel positives Karma), dann bist du zwar mit viel positiven Karma gestorben, aber die Auswirkung auf die zuvor negativen Karma-Anteile blieb noch aus. Dann kann es dir deshalb trotzdem passieren als Schwein wiedergeboren zu werden! Deshalb sollst du immer, wirklich immer, auf deine Gedanken achten und dich niemals zu negativen Handlungen verleiten lassen.
Meist kann man jedoch, weniger drastisch, beobachten, dass der Potentialausgleich, in Form von mehreren kleineren oder größeren „Schicksalsschlägen“ sehr bald eintritt. Da das Seelenleben eng mit Emotionen verbunden ist, ist dies besonders gut bei missgünstigen, neidbehafteten Personen zu beobachten. Andererseits passieren positiv gepolten Menschen, die anderen gegenüber wohlwollende Gefühle hegen laufend selbst positive Umstände oder Begebenheiten. „Du erntest was du sähst!“.

Fernöstliche Religionen erstreben einen Zustand der „Karmabefreiung“, weder eine positive noch negative Karma-Anhaftung zu besitzen. Erst dann kann der Reinkarnationskreislauf durchbrochen werden und der Eintritt ins Nirwana ist möglich.
Westliche Denkrichtungen haben dieses uralte Gesetz erkannt und zum Teil anders verpackt. Man findet zum Beispiel Ansätze davon im Spiegelgesetz.
Wichtig für uns ist ein leicht nachvollziehbarer Aspekt des karmischen Gesetzes, der tagtäglich beobachtet werden kann. Wenn man eine natürliche, ungekünstelte, positive Lebenseinstellung, sich selbst und anderen gegenüber, erreicht treten zahlreiche positive Begleiterscheinungen in unser Leben.
Dieses Fakt kann man jederzeit selbst nachvollziehen. Dein Mentaltrainer hilft dir gerne dabei.
Leider wird es den wenigsten Menschen bewusst, dass sie es wirklich selbst steuern können!