Sprichwörter - Zitate
Hier findest du eine Auswahl an Sprichwörtern, Aussprüchen und Zitaten, die wir über Jahre gesammelt haben und die uns besonders gut gefallen:
Das Wissen hat Grenzen, das Denken nicht.
Albert Schweitzer, dt. Philosoph
Die Schwierigkeiten wachsen, je näher man dem Ziele kommt.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter
Wer einen Fehler gemacht hat und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.
Konfuzius, chin. Philosoph
Wer nur um Gewinn kämpft, erntet nichts, wofür es sich lohnt zu leben.
Antoine de Saint-Exupéry, franz. Schriftsteller
Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins.
Marie von Ebner-Eschenbach, österr. Schriftstellerin
Die Erfahrungen sind wie Samenkörner, aus denen Klugheit emporwächst.
Konrad Adenauer, dt. Politiker
Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen,
denn die Auswahl ist so groß.
Bertrand Russell, engl. Philosoph
Manche Menschen gleichen einem eingerollten Igel,
der sich mit den eigenen Stacheln peinigt.
Albert Schweitzer, dt. Philosoph
Suche nicht andere, sondern dich selbst zu übertreffen.
Marcus Tullius Cicero, röm. Redner
Die Hoffnungslosigkeit ist schon die vorweggenommene Niederlage.
Karl Jaspers, dt. Philosoph
Die Art der Beleuchtung einer Sache ändert nichts an ihrem Wesen.
Stanislaw Jerzy Lec, poln. Satyriker
Der Verstand und die Fähigkeit, ihn zu gebrauchen, sind zwei verschiedene Dinge.
Franz Grillparzer, österr. Dichter
Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen,
ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit.
Friedensreich Hundertwasser, österr. Maler
Das Gehirn ist nicht nur ein Gefäß, das gefüllt werden muss,
sondern ein Feuer, das gezündet werden will.
Plutarch, gr. Philosoph
Je weniger einer braucht, desto mehr nähert er sich den Göttern,
die gar nichts brauchen.
Sokrates, griech. Philosoph
Das Große kommt nicht allein durch Impuls zustande,
sondern ist eine Aneinanderkettung kleiner Dinge,
die zu einem Ganzen vereint worden sind.
Vincent van Gogh, holländ. Maler
Je mehr wir in uns aufnehmen, um so größer wird unser geistiges Fassungsvermögen.
Seneca, röm. Philosoph
Die Mitteilungsmöglichkeit des Menschen ist gewaltig, doch das Meiste,
was er sagt, ist hohl und falsch.
Die Sprache der Tiere ist begrenzt, aber was sie damit zum Ausdruck bringen,
ist wichtig und nützlich.
Jede kleine Ehrlichkeit ist besser als eine große Lüge.
Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie
Über der Veränderung liegt stets ein Hauch von Unbegreiflichkeit.
Carl Friedrich von Weizsäcker, dt. Philosoph
Jeder sieht, was du scheinst. Nur wenige fühlen, wie du bist.
Niccoló Machiavelli, ital. Schriftsteller
Der Mensch ist erst tot, wenn niemand mehr an ihn denkt.
Bertold Brecht, dt. Schriftsteller
Der Glaube an Vorurteile gilt in der Welt als gesunder Menschenverstand.
Claude Adrien Helvétius, franz. Philosoph
Nichts ist unglaubwürdiger als die Wirklichkeit.
Fjodor Michajlowitsch Dostojewskij, russ. Schriftsteller
Der ganzen modernen Weltanschauung liegt die Täuschung zugrunde,
dass die sogenannten Naturgesetze die Erklärungen der Naturerscheinungen seien.
Ludwig Josef Wittgenstein, österr. Philosoph
Wer sich zum Wurm macht, soll nicht klagen, wenn er getreten wird.
Immanuel Kant, dt. Philosoph
Es gehört Intelligenz dazu, um zu erkennen, dass es Dinge gibt,
an die der Verstand nicht heranreicht.
Martin Kessel, dt. Lyriker
Man beleidigt öfter mit Wahrheiten als mit Lügen.
Charles Tschopp, schweizer Aphoristiker
Den Ursprung der Dinge vermag die Vernunft nicht zu fassen.
Helmuth Graf von Moltke, preuß. Generalfeldmarschall
Für sich selbst wirken viele - an sich selbst wirken wenige.
Erich Limpach, dt. Schriftsteller
Das Unbewusste ist viel moralischer, als das Bewusste wahrhaben will.
Sigmund Freud, österr. Psychoanalytiker
Viele kleine Leute, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun,
werden das Antlitz dieser Erde verändern.
Afrikan. Sprichwort
Lang ist der Weg durch Lehren, kurz und wirksam durch Beispiele.
Seneca, röm. Philosoph
Alle Lebewesen, außer dem Menschen wissen, dass der Hauptzweck des Lebens
darin besteht, es zu genießen.
Samuel Butler, engl. Schriftsteller
Gott gibt die Nüsse, aber er knackt sie nicht auf.
Johann Wolfgang von Goethe, dt. Dichter
Der Körper täuscht nicht. Er ist zuverlässiger, als das Gesicht,
das man immer mehr oder weniger verstellt, weil man seiner Umgebung
ein bestimmtes Bild von sich präsentieren möchte.
André Couteaux, franz. Schriftsteller
Überall geht ein frühes Ahnen dem späteren Wissen voraus.
Alexander von Humboldt, dt. Naturforscher
Der Anführer eines großen Heeres kann besiegt werden.
Aber den festen Entschluss eines einzigen kannst du nicht wankend machen.
Konfuzius, chin. Philosoph
Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als große, die man plant.
Georg Marshall, amerikan. General
Wie glücklich viele Menschen wären, wenn sie sich genausowenig
um die Angelegenheiten anderer kümmern würden wie um die eigenen.
Georg Christoph Lichtenberg, dt. Physiker
Du bist weniger vom morgigen Tag abhängig,
wenn du den heutigen in die Hand nimmst.
Seneca, röm. Schriftsteller
Wenn du in Eile bist, mache einen Umweg.
Zen-Buddhismus
Wer sich in der Diskussion auf eine Autorität beruft,
gebraucht nicht den Verstand, sondern sein Gedächtnis.
Leonardo da Vinci, ital. Universalgenie
Etwas ist nicht recht, weil es Gesetz ist,
sondern es muss Gesetz sein, weil es recht ist.
Charles de Montesquieu, franz. Schriftsteller
Wem der Himmel eine große Aufgabe zugedacht hat,
dessen Herz und Willen zermürbt er erst durch Leid.
Meng-tzu, chin. Philosoph
Aus kleinem Anfang entspringen alle Dinge.
Marcus Tullius Cicero, röm. Staatsmann
Ein Pfad, dem nur wenige folgen, führt zu höherem
als eine Straße, die Tausende gehen.
Thomas Edward Lawrence, engl. Archäologe
Unsere Meinungen:
Die Haut, in der wir gesehen werden wollen.
Friedrich Nietzsche, dt. Philosoph
Argwöhnisch wacht der Mensch über alles, was ihm gehört,
nur die Zeit lässt er sich stehlen, am meisten vom Fernsehen.
Linus Carl Pauling, amerik. Chemiker
Weisheit ist nicht das Ergebnis von Schulbildung,
sondern der lebenslange Versuch, sie zu erwerben.
Albert Einstein, dt. Physiker
Das Kunststück ist nicht, dass man mit dem Kopf durch die Wand rennt,
sondern dass man mit den Augen die Tür findet.
Georg v. Siemens, dt. Bankier und Politiker
Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat,
aber das Denken anderen überläßt?
Ernst R. Hauschka, deut. Aphoristiker
Die kürzesten Wörter, nämlich "ja" und "nein",
erfordern das meiste Nachdenken.
Pythagoras, griech. Philosoph
Der Charakter offenbart sich nicht an großen Taten;
an Kleinigkeiten zeigt sich die Natur des Menschen.
Jean-Jacques Rousseau, franz. Philosoph
Sich selbst etwas versprechen und es nicht zu halten
ist der nächste Weg zur Nullität und Charakterlosigkeit.
Friedrich Hebbel, deut. Dichter
Die Umgebung, in der der Mensch sich den größten Teil des Tages aufhält,
bestimmt seinen Charakter.
Antiphon, griech. Redner
Schicksal ist eine Erfindung der Feigen und Resignierten.
Ignazio Silone, ital. Schriftsteller
Es genügt nicht, nur fleißig zu sein - das sind die Ameisen.
Die Frage ist vielmehr: wofür sind wir fleißig?
Henry David Thoreau, amerik. Schriftsteller
Das Leben hat keinen Sinn, außer dem, den wir ihm geben.
Es ermutigt den Menschen nicht, noch demütigt es ihn.
Thornton Wilder, amerik. Schriftsteller
Wer seine Meinung nie zurückzieht,
liebt sich selbst mehr als die Wahrheit.
Joseph Joubert, franz. Moralist
Man soll Denken lehren, nicht Gedachtes.
Cornelius Gustav Gurlitt, deut. Kunsthistoriker
Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein,
als ein rundes Nichts.
Friedrich Hebbel, deut. Dichter
Es ist nicht genug, zu wissen, an muss es auch anwenden;
es ist nicht genug, zu wollen, man muss auch tun.
Johann Wolfgang von Goethe, deut. Dichter
Wenn eine Medizin nicht schadet, soll man froh sein und
nicht obendrein noch verlangen, dass sie etwas nütze.
Pierre Augustin Caron de Beaumarchais, franz. Schriftsteller
Meinung wird letztlich durch Gefühle und nicht durch den Intellekt bestimmt.
Herbert Spencer, engl. Sozialwissenschaftler
Was man am wenigsten gerne wechselt,
sind, neben der Behausung, die Gedanken.
André Gide, franz. Schriftsteller
Argumente nützen gegen Vorurteile ebensowenig
wie Schokoladeplätzchen gegen Verstopfung.
Max Pallenberg, österr. Schauspieler
Unsere Gegner sind Lehrer, die uns nichts kosten.
Ferdinand Lesseps, franz. Ingenieur
Viel Wissen bedeutet noch nicht Verstand.
Heraklit, griech. Philosoph
Zufall ist ein Wort ohne Sinn.
Nichts kann ohne Ursache existieren.
Francois Marie Voltaire, franz. Philosoph
Auch das Zufälligste ist nur ein auf entfernterem Wege
herankommendes Notwendiges.
Arthur Schopenhauer, deut. Philosoph
Unzählige Menschen haben Völker und Städte beherrscht,
aber ganz wenige nur sich selbst.
Lucius Annaeus Seneca, röm. Schriftsteller
Nichts macht den Menschen argwöhnischer, als wenig zu wissen.
Francis Bacon, engl. Philosoph
Besser ein paar Brandblasen, als ein ganzes Leben lang kalte Finger.
Christine Nästlinger, österr. Schriftstellerin
Der Undank ist immer eine Art Schwäche. Ich habe nie gesehen,
dass tüchtige Menschen undankbar gewesen wären.
Johann Wolfgang von Goethe, deut. Dichter
Die meisten unserer Fehler erkennen und legen wir erst dann ab,
wenn wir sie an den anderen entdeckt und gesehen haben, wie sie denen stehen.
Karl Gutzkow, deut. Journalist
Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel,
sondern entwickeln sich aus täglichen Sünden wider die Natur.
Wenn sich diese gehäuft haben, brechen sie unversehens hervor.
Hippokrates, griech. Arzt
Der kommt den Göttern am nächsten, der auch dann schweigen kann,
wenn er im Recht ist.
Cato, röm. Staatsmann
Das Leben hat soviel Sinn, als wir ihm zu geben vermögen.
Hermann Hesse, deut. Schriftsteller
Wo alle dasselbe denken, wird nicht viel gedacht.
Walter Lippmann, amerik. Kolumnist
Schon mancher dumme Verlierer wurde der heimliche Sieger.
Ernst Hauschka, deut. Aphoristiker
Eine Idee ist nicht verantwortlich für die Menschen, die an sie glauben.
Don Marquis, amerik. Journalist
Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden.
Ludwig Börne, deut. Schriftsteller
Achtung verdient, wer vollbringt, was er vermag.
Sophokles, griech. Tragödiendichter
Engstirnige Menschen sind wie Flaschen mit einem engen Hals;
je weniger darin ist, desto mehr Geräusch entsteht beim Ausschütten.
Jonathan Swift, engl. Schriftsteller
Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft,
während alle anderen immer die alten Maßstäbe anlegen
in der Meinung, sie paßten auch heute noch.
Georg Bernhard Shaw, ir. Dramatiker
Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele.
Die Wissenschaft hat uns bewiesen, dass nichts sich in nichts auflöst.
Also können sich auch das Leben und die Seele nicht in nichts auflösen
und sind daher unsterblich.
Wernher von Braun, deutsch-amerik. Wissenschafter
Die meisten Menschen sterben an ihren Medikamenten
und nicht an ihren Krankheiten.
Jean Moliére, franz. Dichter
Man soll keine Dummheit zweimal begehen,
die Auswahl ist schließlich groß genug
Jean-Paul Satre, franz. Philosoph
Die Welt macht also langsam doch Fortschritte,
vor 300 Jahren hätte man mich noch verbrannt.
Sigmund Freud, österr. Psychoanalytiker
Wer die Spur nicht wechselt hat keine Chance zum überholen.
Chinesisches Sprichwort
Die Wissenschaft ist keine heilige Kuh. Die Wissenschaft ist ein Pferd.
Betet sie nicht an - füttert sie.
Aubrey Eben, amerik. Schriftsteller
Es ist unmöglich Staub wegzublasen, ohne das eine Menge Leute anfangen zu husten.
Prinz Philip, Herzog von Edinburgh
Die Menschen sind grob in drei Kategorien einzuteilen:
Die wenigen, die dafür sorgen das etwas geschieht,
die vielen, die zuschauen, wie etwas geschieht,
und die überwältigende Mehrheit, die keine Ahnung hat, was überhaupt geschehen ist.
Karl Weinhofer, SPD-Bundestagsabgeordneter
Über uns allen wölbt sich derselbe Himmel,
aber leider sind die Horizonte sehr verschieden.
Paul Henri Spaak, belg. Politiker
Die Zeit ist ein großer Lehrer.
Das Unglück: Sie tötet ihre Schüler.
Buddha
Nichts, auch nicht alle Armeen der Welt,
kann eine Idee aufhalten, deren Zeit gekommen ist.
Victor Hugo, franz. Schriftsteller
Gegen die Zeitströmung zu denken, ist Heroismus.
Es zu sagen, ist Verrücktheit.
Eugéne Ionesco, franz. Dramatiker
Wenn du etwas so machst, wie du es seit zehn Jahren gemacht hast,
dann sind die Chancen groß, dass du es falsch machst.
Charles Kettering, amerik. Ingenieur
Wenn das einzige Werkzeug, das du hast, ein Hammer ist,
dann neigst du dazu, jedes Problem als Nagel anzusehen.
Abraham Maslow, amerik. Psychologe
Wichtigtuer sind zwar zu gut erzogen, um mit vollem Mund zu sprechen.
Aber sie haben keine Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun.
Erich von Däniken, schweizer Schriftsteller
Toleranz ist vor allem die Erkenntnis,
dass es eh´ keinen Sinn hat, sich aufzuregen.
Helmut Qualtinger, österr. Kabarettist
Der Beginn aller Wissenschaft ist das Erkenntnis,
das die Dinge so sind, wie sie sind.
Aristoteles, griech. Philosoph